Resonanz
„... Das Klavierspiel von Michael Lippert ist gekennzeichnet von einem hohen künstlerischen Reflektionsstandard. Dieser verantwortungsbewusste historisch-kritische Umgang mit Texten der Klaviermusik kommt unmittelbar jeder seiner Wiedergaben eines Werkes zugute, besonders dort, wo es sich um Bereiche der älteren Musik handelt, also Komponisten wie Bach und Mozart, denen die besonders kompetente Zuwendung von Michael Lippert gilt.
Neben der technischen Beherrschung des musikalischen Materials sind vom weiteren Höreindruck her die genau kontrollierte, zeichnerische und empfindsame Tongebung auffallend, sowie die Fähigkeit feinsinniger und geistreicher Phrasierung: Qualitäten, die Herrn Lippert insbesondere auch für den großen und bedeutenden Bereich der Klavierkammermusik prädestinieren. ...“
Hannes Sonntag

„... Der mehrfach ausgezeichnete Musikpädagoge setzte im Vortrag nicht auf Individualismus. Geradlinig, schnörkellos und partiturgetreu entlockte er dem Konzertflügel Klangfarben, die an zeitgenössische Instrumente Bachs wie Clavichord und Cembalo erinnerten. Die barocke Vortragsweise Lipperts wurde durch keine unangebrachte Verzierung oder übertriebene Akzente beeinträchtigt, die er mit einer klaren, klassischen und werkorientierten Spielweise in der Mazurka a-moll Op. 17 Nr. 4 von Chopin fortsetzte. ... Die pure Freude am Musizieren und Hörgenuss in Vollendung für alle zahlreich erschienenen Freunde der Musik .“
Dülmener Zeitung 22.1.2013

„ ... Lipperts Mozart klingt klar und nobel, nie verzärtelt... “
Westfälische Nachrichten 15.5.2012

„Die Interpretation des Scherzo in cis-moll op. 39 von Chopin und Mozarts Sonate B-dur KV 333 von Michael Lippert ... streng nach Vorgabe der Komponisten, doch mit Spannung und Facettenreichtum ließ er den Zuhörer in Hiddingsel viele gewohnte opulente Hörproben ... vergessen und konzentrierte sich auf eine unverfälschte Darbietung der Werke. “
Dülmener Zeitung 22.1.2013